Arbeitsweise

Steps bedeutet im Englischen Schritte. In der Ausbildung der Hunde möchte ich in kleinen Schritten vorwärts gehen, dem Tempo des jeweiligen Hundes angepasst.

So wie ein Kleinkind die Sprache erst Stück für Stück von seinen Eltern erlernen muss oder ein der Landessprache unkundiger erst eine Sprachschule besuchen muss, damit er im Alltag und Berufsleben zurecht kommt, muss der Hund unsere Sprache, unsere Worte langsam und Schritt für Schritt lernen. Sprache als Mittel zur Kommunikation (verbale Kommunikation) kommt bei Hunden oder anderen Tieren nicht vor, sie ist unter den Säugetieren allein dem Menschen vorbehalten.

Tiere verständigen sich untereinander durch nicht-sprachliche Kommunikation (nonverbale Kommunikation wie Mimik, Gestik) und durch Laute (Jaulen, Bellen, Knurren, Fiepen etc.). Die Ausbildung von Hunden ist quasi ein „Sprachkurs für den Hund“ und besteht in der Übersetzung der menschlichen Sprache für den Hund.

Die Übersetzung gelingt am besten, wenn man versucht die Erkenntnisse der Lernbiologie umzusetzen.
Meine Lernmethoden basieren auf den momentan aktuellen lernphysiologischen Erkenntnissen.
Die Ausbildung der Hunde oder „das Lernen von Wörtern“ erfolgt bei mir nach dem Prinzip der „Positiven Verstärkung“. Dabei gilt es, die Motivation der Hunde zu steigern, um etwas von sich aus für uns Menschen tun zu wollen.
Wie kann man das erreichen?
Hunde tun für uns etwas, wenn es sich für sie lohnt. In der Hundeerziehung oder ganz allgemein in der Tierdressur geht nichts ohne Belohnung. Was eine Belohnung für Ihren Hund darstellt, wollen wir gemeinsam herausfinden, denn auch das läuft durchaus nicht nach Schema-X.
Nur noch ein kurzes Wort zu Strafen.
Sie haben in der Hundeerziehung nichts verloren. Strafen helfen dem Hund nicht weiter, weil diese dem Hund nicht „sagen“, was er tun soll. Sie erzeugen Stress und machen Lernen damit unmöglich. Zudem führen Strafen zu einem starken Vertrauensverlust und schädigen damit eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Seit November 2015 habe ich die Erlaubnis nach § 11 Abs 1 Satz 1 Nr 8 f Tierschutzgesetz.
Diese Erlaubnis muss jeder Hundetrainer oder Inhaber einer Hundeschule vor Beginn der Tätigkeit beim gewerbsmäßigen Ausbilden von Hunden beantragen und die Kenntnisse und Fähigkeiten nachweisen.​
Mitgliedschaften
BTK (Bundestierärztekammer)
LTK-BW (Landestierärztekammer Baden-Württemberg)
ATF (Akademie für tierärztliche Fortbildung)
GTVMT (Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie e.V.)
ESVCE (European Society of Veterinary Clinical Ethology)
KONTAKT

steps | Hundeschule und Verhaltenstraining
Dr. med. vet. Amelie Basler
Efringer Str. 22
79576 Weil am Rhein
T +49 (0) 7621 / 935 75 96
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